Und täglich grüßt das Murmeltier. Warum tägliche Routinen so wertvoll sind.

„Und täglich grüßt das Murmeltier“ – bestimmt kennst du den Film. Was auf den ersten Blick wie eine leichte Unterhaltung wirkt, hat aber eine durchaus wertvolle Botschaft. Denn, wenn du etwas Bestimmtes in deinem Leben haben oder können möchtest, ist es notwendig neue Wege zu gehen. Und, das so lange, bis das Neue ganz selbstverständlich Teil deines Lebens ist.

Warum Routinen so wichtig sind.

Tägliche Routinen helfen dir neue Gewohnheiten so in dein Leben zu integrieren, dass du nicht nur davon träumst, sondern diese auch wirklich lebst. Dass dies zu Beginn oft mühselig ist, liegt daran, dass wir meist jahrelang anders gehandelt haben. Das ist vollkommen normal und auch völlig in Ordnung. Und deshalb solltest du auch immer denken: Veränderungen brauchen Zeit. Zumindest 21 Tage braucht es bis wir eine neue Gewohnheit in unser Leben so integriert haben, dass wir auch wirklich von einer Gewohnheit sprechen können.

Sechs Punkte die dir helfen deine neue Routine zu etablieren.

1. Zu allererst  finde dein WARUM. Weswegen möchtest du etwas Neues bzw. etwas Anderes in deinem Leben haben als bisher? Denn hast du einen guten Grund, weswegen du etwas bestimmtest in deinem Leben haben möchtest, dann fällt die Umsetzung auf alle Fälle leichter. Dein Warum wird so zu deinem Motivator Nummer Eins.

2. Und da sind wir auch schon gleich bei Punkt Nummer zwei: Dranbleiben. Wie wichtig es ist dran zu bleiben wirst du merken, wenn die ersten Zweifel hochkommen – und ja die kommen meist nach der ersten Euphorie. Denn jede Umstellung bedeutet gleichzeitig eine alte bereits gewohnte Routine aufzugeben bzw. zu verändern. Und das kann schon mal ziemlich anstrengend und auch zermürbend sein.

3. Und da ist dann auch schon Punkt Nummer drei: Mitgefühl. Sei gnädig und liebevoll mit dir, wenn es mal nicht sofort so klappt wie du es dir vorstellst. Frage dich: Was du brauchst, um weiter zu machen? Und, wenn es eine Pause ist, gönne sie dir. Aber nach der Pause mach weiter.

4. Punkt Nummer vier: Übernimm‘ dich nicht! Oftmals sind wir so begeistert von unserer Idee, dass wir uns schlicht und ergreifend einfach zu viel aufbürden. Es soll dir nach wie vor Freude machen und, wenn wir uns zu viel auf einmal vornehmen, ist die Freude bald auch wieder verflogen. Also denke daran: Schritt für Schritt.

5. Bleib flexibel – nicht immer läuft alles nach Plan. Ab und an wirst du vielleicht ein bisschen adaptieren, nachfeilen oder verändern müssen. Das ist in Ordnung, denn du bist bereits auf deinem Weg und genau auf diesem Weg sammelst du deine Erfahrungen und Erkenntnisse und genau die erfordern ab und an ein gewisses Maß an Flexibilität.

6. Und last but not least: Setze dir Etappen und nimm’ dir Zeit deine Etappenziele auch zu feiern. Denn wie heißt es so schön: Ein Erfolg ist ein Erfolg und der gehört gefeiert.

Ich freue mich, wenn du mir schreibst welche Routinen du ab jetzt in deinen Alltag integrieren möchtest oder welche du bereits umgesetzt hast und auf die du auf keinen Fall mehr verzichten möchtest.

Sollte es dir schwer fallen, die erste Schritte zu setzen begleite ich dich gerne ein Stück deines Weges. Du musst nicht alles alleine meistern. Manchmal ist es hilfreich gemeinsam zu starten.

Melde dich gerne bei mir, wenn du bereit bist: mh@harnoncourt-coaching.com

Alles Liebe Deine Marguerite