Kennst du das auch? Du grübelst und grübelst, deine Gedanken kreisen in deinem Kopf und du findest einfach nicht zur Ruhe. Es ist nicht nur kräfteraubend, sondern auch zermürbend, wenn du im Gedankenkarussell sitzt und es einfach nicht stoppen möchte. Wenn sich Ängste, Sorgen und Zweifel wie ein Karussell in Endlosschleife drehen, ist es Zeit Tools anzuwenden, die deinen Kopf wieder zur Ruhe bringen. Langfristig ist es wichtig zu lernen wie du diese Endlosschleife stoppst. Das kann und darf seine Zeit brauchen. Sich wieder mit dir und deinen Bedürfnissen, deinen Glaubenssätzen auseinanderzusetzen macht da durchaus Sinn. Neue Routinen in deinen Alltag zu integrieren ist das ein wichtiger Schritt.
Manchmal sind wir aber so gefangen, dass der langfristige Ausweg zu weit weg scheint. Daher gibt es heute für dich 15 hilfreiche Impulse, die du sofort dann anwenden kannst, wenn sich dein Gedankenkarussell dreht.
Hier sind 15 hilfreiche Tipps, die für mehr Ruhe in deinem Kopf sorgen können.
- Kämpfe nicht gegen deine Gedanken an, nimm sie wahr & bewerte sie nicht.
- Nimm’ Stift & Papier, schreibe dir all deine Gedanken auf, ohne sie gleich lösen zu wollen.
- Lies’ sie dir anschließend laut vor und frage dich: Sind diese Gedanken auch wirklich wahr?
- Sprich’ mit Vertrauten über deine Ängste, Gedanken, Sorgen und Zweifel. Diese auszusprechen kann bereits hilfreich sein.
- Lege deine Hand aufs Herz, nimm’ einen bewussten und tiefen Atemzug und sage dir: Alles ist temporär, auch das geht vorüber.
- Imaginationsübungen: Schaffe Distanz zwischen deinen Gedanken und dir.
- Dazu lege sie wie auf einen Tisch vor dich & betrachte sie nun mit etwas mehr Abstand. Oder stelle dir vor, dass du all deine Gedanken in Luftballons packst, du kannst sie loslassen oder durch eine Schnur für den nötigen Abstand sorgen.
- Orientiere dich immer wieder bewusst im Hier & Jetzt. Was siehst, hörst, riechst, fühlst und schmeckst du?
- Erde dich, stelle dich aufrecht hin, verbinde deine Füße gut mit der Erde, so wie ein Baum der gut in der Erde verwurzelt ist und nimm’ mehrer bewusste Atemzüge. Atme dafür durch die Nase ein und etwas länger durch den leicht geöffneten Mund wieder aus.
- Wasser erdet auch. Hol’ dir ein Glas kaltes Wasser und trinke es.
- Mach’ einen Spaziergang. Die Natur und die frische Luft schaffen ebenso Ruhe und Geborgenheit. Du kannst auch auf eine Anhöhe gehen, die Welt aus einer anderen Perspektive mit etwas Abstand zu betrachten hilft.
- Überprüfe, ob du dich tatsächlich JETZT, in diesem Moment, in akuter Gefahr befindest. Oftmals gehören unsere sorgvollen Gedanken einem Ereignis aus der Vergangenheit an oder kreisen um etwas das noch in der ungewissen Zukunft liegt. Verbinde dich bewusst mit dem jetzigen Moment.
- Musik: Höre eines deiner Lieblingslieder, bewege dich, tanze oder singe mit. Treibe Sport.
- Erinnere dich an gute Zeiten, was hat dir besonders Freude gemacht. Wie hast du dich damals gefühlt. Verbinde dich mit diesem Gefühl.
- Last but not Least: Habe Mitgefühl mit dir selbst & sage dir: Alles hat seine Ordnung, auch, wenn ich sie jetzt vielleicht (noch) nicht erkennen kann.
Baue den ein oder anderen Tipp, bereits ab heute in deine tägliche Routine ein. Das wird dir helfen auch in den Akutsituationen darauf zurück zu greifen.
Schreibe mir gerne, ob die Tipps bei dir funktioniert haben und was dir hilft zur Ruhe zu kommen.
Gerne kannst du dir auch eine der geführten Meditationen aus meinem Podcast ALOHA – Anders leben ohne Angst anhören oder dir im ALOHA WEBSHOP die Meditationen zum Download runterladen. Zu dem hole dir auch gerne das kostenlose ALOHA GLÜCKS EBOOKLET für mehr Klarheit in deinen Gedanken.
Für eine persönliche Beratung in meiner Wiener Praxis oder auch gerne online schreibe mir eine Nachricht an mh@harnoncourt-coaching.com. Du musst da nicht alleine durch.
Alles Liebe Marguerite